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Einblick gefällig? -  Leseprobe.

Frage

Was ist der Unterschied zwischen öffentlichem Recht und Privatrecht?

Antwort

Der Hauptunterschied ist, dass im öffentlichen Recht der Staat beteiligt ist, während im Privatrecht zwei Privatpersonen oder Unternehmen betroffen sind. Ausserdem sind Vorschriften im öffentlichen Recht immer zwingend, während im Privatrecht oft vertragliche Vereinbarungen getroffen werden können.

Frage

Was sind „Rechtsquellen“ und warum sind sie wichtig?

Antwort

Rechtsquellen sind Orte, an denen man Antworten auf Rechtsfragen findet, wie z.B. Gesetze oder frühere Gerichtsurteile. Sie helfen Richtern und Bürgern, zu verstehen, was erlaubt ist und was nicht.

Frage

Was sind die Vorteile der internen Personalbeschaffung?

Antwort

Die internen Mitarbeitenden sind bereits mit der Unternehmenskultur vertraut, benötigen weniger Einarbeitungszeit und sind schneller produktiv. Interne Entwicklungsmöglichkeiten senken das Kündigungsrisiko und eröffnen neue Perspektiven für andere Mitarbeitende. Zudem spart das Unternehmen Kosten für externe Ausschreibungen und Vermittler.

Frage

Welche Arten von Verträgen auf Arbeitsleistung gibt es?

Antwort

Es gibt drei wichtige Verträge: den Einzelarbeitsvertrag, den Werkvertrag und den einfachen Auftrag. Dabei verspricht immer eine Person, eine bestimmte Arbeit zu leisten, und die andere Person zahlt dafür.

Frage

Was ist das kollektive Arbeitsrecht?

Antwort

Das kollektive Arbeitsrecht regelt die Beziehungen zwischen den Arbeitgebern und den Arbeitnehmervertretungen, wie Gewerkschaften. Ein Beispiel sind Gesamtarbeitsverträge (GAV), die für mehrere Arbeitnehmer gelten.

Frage

Was sind Megatrends?

Antwort

Megatrends sind langfristige, globale Veränderungen, die wesentliche Bereiche wie Wirtschaft, Technologie und Gesellschaft nachhaltig beeinflussen. Sie entwickeln sich über Jahrzehnte und prägen die Zukunft in verschiedenen Lebensbereichen.

Frage

Welche Gefahren bringt die Digitalisierung mit sich?

Antwort

Die Digitalisierung birgt Risiken wie Konflikte um Kopierschutz, den Diebstahl sensibler Daten, vermehrte Cyber-Angriffe auf IT-Systeme und die Fälschung von Daten. Unternehmen müssen daher umfassende Sicherheitsmassnahmen ergreifen, um Datenintegrität, Datenschutz und Authentizität zu gewährleisten.

Frage

Was bedeutet Corporate Social Responsibility (CSR) für Unternehmen?

Antwort

CSR bezeichnet die freiwillige Verantwortung eines Unternehmens für nachhaltiges Handeln, das über gesetzliche Vorgaben hinausgeht. Ein Beispiel ist die Reduktion des CO₂-Ausstosses über die gesetzlichen Anforderungen hinaus, die Förderung von fairen Arbeitsbedingungen oder die Unterstützung von lokalen Gemeinschaften.

Frage

Was sind die Vorteile der internen Personalbeschaffung?

Antwort

Die internen Mitarbeitenden sind bereits mit der Unternehmenskultur vertraut, benötigen weniger Einarbeitungszeit und sind schneller produktiv. Interne Entwicklungsmöglichkeiten senken das Kündigungsrisiko und eröffnen neue Perspektiven für andere Mitarbeitende. Zudem spart das Unternehmen Kosten für externe Ausschreibungen und Vermittler.

Frage

Wie sollten Unternehmen mit Mobbing am Arbeitsplatz umgehen?

Antwort

Unternehmen sollten Mobbing präventiv durch Schulungen und klare Verhaltensregeln verhindern. Bei Mobbingvorfällen ist es wichtig, schnell zu handeln, vertrauliche Gespräche anzubieten und bei Bedarf externe Fachstellen einzubeziehen, um das Problem zu lösen.

Frage

Was ist der Unterschied zwischen Job Enlargement und Job Enrichment?

Antwort

Job Enlargement erweitert das Aufgabenfeld eines Mitarbeiters, indem zusätzliche Aufgaben auf demselben Qualifikationsniveau hinzugefügt werden (z.B. ein Einkäufer, der bisher nur Bestellungen schreibt, darf nun auch Angebote einholen). Job Enrichment hingegen umfasst anspruchsvollere Aufgaben und mehr Verantwortung, oft verbunden mit einem Anstieg in der Hierarchiestufe (z.B. der Einkäufer übernimmt zusätzlich die Verhandlung von Verträgen und wird in strategische Entscheidungen einbezogen).

Frage

Unter welchen Bedingungen wird das Meldeverfahren für EU-/EFTA-Bürger in der Schweiz angewendet, und was muss dabei beachtet werden?

Antwort

Das Meldeverfahren gilt für EU-/EFTA-Bürger, die bis zu drei Monate pro Kalenderjahr in der Schweiz arbeiten. Sie müssen sich online registrieren, aber keine Aufenthaltsbewilligung beantragen. Zum Beispiel, wenn ein französischer IT-Spezialist für zwei Monate in der Schweiz arbeitet, reicht es aus, sich über das Meldeverfahren anzumelden, ohne eine Arbeitsbewilligung zu benötigen.

Frage

Was bedeutet Marktkonformität im LAMOUR-Konzept?

Antwort

Marktkonformität bedeutet, dass die Löhne eines Unternehmens im Vergleich zu anderen Unternehmen und dem allgemeinen Arbeitsmarkt wettbewerbsfähig sind. So können Unternehmen entscheiden, ob sie Löhne zahlen, die über, unter oder im Durchschnitt des Marktes liegen.

Frage

Wann wird der Zeitlohn verwendet?

Antwort

Zeitlohn wird verwendet, wenn es schwierig ist, die Leistung genau zu messen, oder wenn man die Arbeitsmenge nicht direkt beeinflussen kann. Zum Beispiel bei Büroarbeit oder Führungsaufgaben, wo es nicht immer um Schnelligkeit geht, sondern eher um Nachdenken und Entscheidungen treffen.

Frage

Wie erfolgt die Auszahlung der Kinderzulagen bei einem untermonatigen Eintritt oder Austritt?

Antwort

Bei untermonatigen Ein- oder Austritten werden die Kinderzulagen anteilsmässig ausbezahlt. Das bedeutet, dass die Zulage für die tatsächlichen Tage, an denen der Mitarbeitende beschäftigt war, berechnet wird. Beispiel: Wenn ein Mitarbeitender am 15. des Monats eintritt und die Kinderzulage CHF 200 pro Monat beträgt, erhält er für 15 Tage: (200 ÷ 30) × 15 = CHF 100.

Frage

Wann beginnt und endet die Beitragspflicht in der AHV?

Antwort

Erwerbstätige zahlen ab dem 1. Januar nach dem 17. Geburtstag bis zum Erreichen des Referenzalters. Nichterwerbstätige zahlen ab dem 1. Januar nach dem 20. Geburtstag.

Frage

Was ist das Ziel der Invalidenversicherung (IV)?

Antwort

Die IV hat das Ziel, eine Invalidität zu verhindern, zu vermindern oder zu beheben. Sie soll den Existenzbedarf sichern und eine eigenverantwortliche, selbstbestimmte Lebensführung fördern. Der Grundsatz lautet: Eingliederung vor Rente.

Frage

Wer ist nach BVG obligatorisch versichert?

Antwort

Nach BVG sind Arbeitnehmer mit einem Jahreslohn über CHF 22'680.- sowie Arbeitslose, die eine Arbeitslosenentschädigung beziehen, obligatorisch versichert. Arbeitslose Personen sind jedoch nur gegen die Risiken Tod und Invalidität versichert. Der Versicherungsschutz beginnt frühestens am 1. Januar nach dem 17. Geburtstag und endet beim Erreichen des ordentlichen Rentenalters.

Frage

Was sind Nichtberufsunfälle?

Antwort

Nichtberufsunfälle sind Unfälle, die ausserhalb der Arbeit passieren, zum Beispiel auf dem Nachhauseweg oder in der Freizeit. Personen, die mehr als 8 Stunden pro Woche beim gleichen Arbeitgeber arbeiten, sind auch gegen Nichtberufsunfälle versichert. Personen mit weniger als 8 Stunden pro Woche sind nur gegen Berufsunfälle versichert und müssen für Nichtberufsunfälle eine separate Versicherung (z. B. über die Krankenkasse) abschliessen.

Frage

Was ist der Habitus in der Kommunikation?

Antwort

Der Habitus beschreibt das äussere Erscheinungsbild und das typische Verhalten einer Person, das ihre Persönlichkeit und ihren sozialen Status widerspiegelt. Beispiel: Jemand, der gepflegte Kleidung trägt und eine aufrechte Haltung zeigt, wird oft als selbstbewusst wahrgenommen. Der Habitus beeinflusst, wie andere uns wahrnehmen.

Frage

Was bedeutet BATNA im Harvard-Konzept?

Antwort

BATNA steht für „Beste Alternative, wenn es keine Einigung gibt“. Es bedeutet, dass man immer einen Plan B haben sollte, falls die Verhandlung scheitert. Das gibt Sicherheit und stärkt die eigene Verhandlungsposition.

Frage

Warum geht oft Zeit bei der Arbeit verloren?

Antwort

Zeit geht verloren durch Unordnung am Arbeitsplatz, wie zu viele Dokumente, die schwer zu finden sind, oder durch ineffiziente Suchprozesse in Dateiverzeichnissen. Beispiel: Wenn man lange nach einem Dokument sucht, kann das die Arbeit unnötig verzögern.

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